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5 Min. Lesezeit

Endlich Durchblick! Tools und Beratung für deine Entscheidung

Die Möglichkeiten scheinen endlos, und manchmal weiß man selbst noch gar nicht genau, wonach man eigentlich sucht. Doch es gibt viele Angebote, die dir helfen, dir deiner Interessen und Fähigkeiten bewusst zu werden und passende Studienrichtungen zu entdecken
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Die Möglichkeiten scheinen endlos, und manchmal weiß man selbst noch gar nicht genau, wonach man eigentlich sucht. Doch es gibt viele Angebote, die dir helfen, dir deiner Interessen und Fähigkeiten bewusst zu werden und passende Studienrichtungen zu entdecken

Interessentests

Im Internet gibt es zahlreiche Tests, die dir helfen, herauszufinden, wo deine Interessen liegen. Du beantwortest Fragen und lernst so, dich selbst besser einzuschätzen. Am Ende erhältst du eine Auswahl an Fachrichtungen oder sogar Studiengängen, deren Anforderungen und Inhalte zu dir passen könnten.

Im Unterschied zu sogenannten Self-Assessments prüfen Interessentests nicht deine Fähigkeiten, sondern basieren nur auf deinen Aussagen über dich selbst.

Der kostenlose Studieninteressentest SIT von HeyStudium zum Beispiel dauert etwa 15 Minuten. Du beantwortest 72 Fragen und erhältst im Anschluss dein individuelles Interessenprofil und dazu passende Vorschläge für Studiengänge.

Wichtig: Interessentests können dir die Entscheidung nicht abnehmen. Sie können die Fülle an Möglichkeiten aber einschränken und eine Orientierung bieten, in welche Richtung du weiterforschen kannst. 

Beratungsgespräch

Die Zentralen Studierendenberatungen an Unis und HAWs beraten auch Schülerinnen und Schüler zu Themen rund ums Studium – zum Beispiel zur Frage, welche Fachrichtung oder welcher Studiengang passen könnte. Und das kostenlos! Keine Sorge: Wenn du diesen Service in Anspruch nimmst, verpflichtet dich das nicht dazu, später an der Hochschule zu studieren.

Du kannst einen Termin vor Ort ausmachen, dich aber meist auch am Telefon oder im Videocall mit den Beraterinnen und Beratern austauschen. Bei kurzen, konkreten Fragen geht das häufig auch per Chat. Oft wird neben der allgemeinen Beratung eine Beratung zu einzelnen Fächern oder Fachgruppen angeboten. Bei der Bundesagentur für Arbeit kannst du ebenfalls einen Beratungstermin vereinbaren.

Das Gespräch kannst du vorbereiten: Mache zum Beispiel Interessentests, überlege dir, welche Erwartungen du an ein Fach hast, und frage Eltern und Freunde, wo sie deine Stärken sehen.

„Wer Orientierung sucht, kann zwischen zahlreichen Tools und Beratungsangeboten wählen. Viele davon sind kostenlos“

O-Workshop

Wenn du zwischen verschiedenen Fächern schwankst oder noch gar nicht weißt, wonach genau du eigentlich suchst, können sogenannte Orientierungsworkshops helfen. Die Studienberatungen vieler Hochschulen bieten sie zusätzlich zu Einzelterminen an.

Statt in einem Gespräch mit einer Studienberaterin oder einem Studienberater arbeitest du hier unter deren Anleitung in einer Gruppe mit anderen Studieninteressierten zusammen. In praktischen Übungen beschäftigt ihr euch zum Beispiel mit euren Werten, Interessen und Fähigkeiten oder auch mit der Frage, was einer Entscheidung bisher noch im Weg stand. Gemeinsam entwickelt ihr dann Ideen für Studiengänge oder Berufe, die zu euren persönlichen Eigenschaften und Wünschen passen könnten.

Solche Workshops dauern zwischen einem Nachmittag und mehreren Tagen, manche sind gratis, bei anderen wird eine Teilnahmegebühr verlangt. 

Ask a student

An den meisten Hochschulen gibt es einen Tag der offenen Tür oder sogenannte Hochschulinformationstage für Studieninteressierte. Dort besteht in der Regel die Möglichkeit, direkt mit Studierenden einzelner Fachrichtungen zu sprechen. Was macht ihnen an ihrem Fach am meisten Spaß? Und was am wenigsten? Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen? Was kommt im Studium auf einen zu? Sie können dir aus erster Hand über ihren Studiengang berichten und deine Fragen beantworten.

In mehreren Bundesländern kommen Studierende als sogenannte Studienbotschafter an die Schulen und erzählen Schülerinnen und Schülern von ihrem Uni-Alltag. Manchmal findest du sie mit Kurzprofilen zu ihrem Werdegang auch online und kannst sie dort direkt anschreiben.

An einigen Hochschulen gibt es auch Programme, in denen du Studierende das ganze Jahr über kontaktieren oder sogar in ihrem Uni-Alltag begleiten kannst. Self-Assessments

Wenn du schon eine Idee für ein Fach oder eine Fachrichtung hast, aber noch unsicher bist, ob es das Richtige für dich ist, können dir sogenannte Online-Self-Assessments (OSAs) helfen. Solche Selbsttests findest du auf den Hochschulwebsites. Oder du gehst auf begabungslotse.de, wo Tests für rund 80 Studiengänge verlinkt sind.

OSAs sollen Fähigkeiten abprüfen, die für ein bestimmtes Fach wichtig sind. Deshalb löst du in ihnen konkrete Aufgaben, anders als in reinen Interessentests. Du bekommst ein Feedback zu deinem Abschneiden und oft auch Tipps, wie du weiter vorgehen kannst. Neben den Testaufgaben enthalten OSAs häufig auch Fragen zu deinen Erwartungen an das Fach. Manchmal sind sie richtige Führungen durch einen Studiengang, inklusive Videos von Studierenden und Lehrenden.

OSAs helfen dir dabei, herauszufinden, ob ein Fach deinen Vorstellungen entspricht und wie deine Chancen stehen, mit den Inhalten und Anforderungen klarzukommen.

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O-Studium

Vielleicht möchtest du ausprobieren, wie sich Studieren anfühlt, dich aber noch nicht auf einen Studiengang festlegen? Dann könnte ein Orientierungsstudium das Richtige sein. Dafür kannst du dich an manchen Hochschulen für ein oder zwei Semester einschreiben. In dieser Zeit besuchst du Kurse aus verschiedenen Studiengängen.

Manche Programme beschränken sich auf eine bestimmte Richtung, zum Beispiel gibt es viele Angebote im MINT-Bereich, also in den Bereichen Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Bei anderen Angeboten kannst du aus Veranstaltungen aller möglicher Fachrichtungen wählen.

Meist bezahlst du den normalen Semesterbeitrag, genau wie die regulären Studierenden. Entscheidest du dich am Ende für einen der Studiengänge, kannst du dir die Leistungen, die du im Orientierungsstudium dafür erbracht hast, oft anrechnen lassen.

CHE-Ranking

Wenn du weißt, was du studieren möchtest, aber noch nicht, wo, hilft das CHE-Hochschulranking weiter. Es bietet Informationen zu zahlreichen Hochschulen und Fächern, von Fakten wie der Anzahl der Studierenden bis hin zu Studiengangbewertungen von über 120.000 Studierenden und rund 4000 Lehrenden.

Du kannst mehrere Hochschulen online miteinander vergleichen und so entscheiden, welche am besten zu deinen Vorstellungen passt. Du willst besonders praxisnah oder international studieren? Herausragende Forschung ist dir wichtig? Deine Traumhochschule soll nicht zu klein oder zu groß sein? Diese und viele weitere Filter kannst du im Ranking-Bereich individuell einstellen und bekommst die Hochschulen


Autor:innen
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Geschrieben von Selina Oberpriller
Selina Oberpriller war nach dem Abi ganz schön überfordert von der riesigen Auswahl an Möglichkeiten. Am Ende hat sie sich gegen ein Studium in der Großstadt und für den Bachelor Journalistik im kleinen Eichstätt entschieden – und das nie bereut. Ihr Erasmus-Semester in Lissabon hat ihr so gut gefallen, dass sie ihren Master dann komplett im Ausland gemacht hat.
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